Die folgenden Punkte gehören eher zur Planung Deiner Website. Für Deinen Erfolg sind sie aber unbedingt erforderlich. Gut geplant ist halb gewonnen. Deswegen lohnt es sich Deiner Website einige wichtige Schritte voranzustellen.
Website-Konzept
Welche Produkte oder Dienstleistungen möchtest Du anbieten?
Klingt selbstverständlich oder? Wird aber oft vernachlässigt – Gerade wenn es darum geht das Angebot auf Deiner Website konkreter zu definieren. Stell Dir gleich zu Beginn die Fragen.
- Was möchte ich anbieten?
- Gibt es eine Nachfrage?
- Warum bietest Du Dein Angebot an?
Gerade die letze Frage ist die Wichtigste. Dein Warum ist Dein Motivationsmotor der direkt mit dem Erfolg Deines Business im Zusammenhang steht.
Zielgruppe
Jetzt lernst Du Deine Zielgruppe kennen und zwar so genau wie möglich.
- Wer braucht Dein Angebot
- Warum brauchen sie es?
- Warum braucht Deine Zielgruppe Dein Angebot genau von Dir?
Schreib Dir Deinen Wunschkunden detailliert auf – eine Person, ein fiktives Bild. Welches Geschlecht, wie alt, welchen Bildungsgrad, Wünsche, Bedürfnisse und welche Hobbys hat er oder sie? Lass Dir Zeit dabei, Deine Zielgruppe ist die Basis für alle Komponenten Deiner Website.
Welches Ziel hat Deine Website?
Möchtest Du verkaufen? Eher Informationen zur Verfügung stellen, Bloggen oder Dein Image aufpolieren?
Wie möchtest Du kontaktiert werden? Brauchst Du Deine Website als Visitenkarte oder als Marketing-Instrument? Wichtige Fragen, die Du für die Konzeption beantworten solltest.
Website-Planung

Plane langfristig. Was wirst Du in ein, zwei oder fünf Jahren auf Deiner Website benötigen? Schreibe Deine Ideen auf, sie sind wichtig für die zukünftigen technischen Anforderungen (z.B. Newsletter, Online-Kurse, Mitgliederbereich) der Webseite. So vermeidest Du in 1-2 Jahren wieder von vorne anzufangen.
Wie möchtest Du Dich als Person präsentieren?
Menschen kaufen bei Menschen und jeder hat mehrere und individuelle Facetten. Ich löse nicht nur die Technik für Dich, ich bin naturbegeistert, Sportler, aber auch Genussmensch.
Werde Dir bewusst was Du von Dir Preis geben möchtest. Wie zeigst Du Dich? Welche Werte hast Du? Passen sie zu Deiner Zielgruppe?
Auch Dein Foto ist entscheidend. Bist Du authentisch? Bilder erzeugen Emotionen, welche Botschaften sollen sie Deine Zielgruppe vermitteln?
Inhalte und Struktur Deiner Website
Jetzt skizzierst Du Deine Website. Nimm Dir ein Stück Papier oder ein Tool, das Du gut beherrschst.
- Welche Farben passen zu Deiner Business-Idee?
- Wie sieht Dein Menü aus, gibt es Unterseiten?
- Gibt es eine Startseite, wo sind die Buttons?
- Gibt es interne und externe Verlinkungen?
Du siehst es wird konkreter und das ist wichtig, je genauer desto besser!
Logos, Schriften, Texte
Mit diesen Elementen kannst Du die Botschaft Deines Angebots sehr gut transportieren.
Schriften kannst Du unter Google Fonts recherchieren. Ihre typographischen Eigenheiten vermitteln ebenfalls Botschaften. Wenn Du bereits Inhalte auf Deiner Website hast, kannst Du mit Typewonder einfach beliebige Schriftarten simulieren, probier es aus, es ist sehr praktisch.
Für Logos ist Canva ein gute Unterstützung auch in der kostenlosen Variante. Auch Vorlagen für Moodboards (Farbabstimmung Deiner Website) findest Du in der Canva-Suche. Dies ist sehr hilfreich um eine erste Idee des Designs zu erhalten. Weitere Plattformen für die Erstellung eines Logos sind
Texte hauchen Deiner Website Leben ein. Unterhalte Dich mit Deinem Besucher, sprich nicht in erster Linie von Dir, sondern beantworte, welches Problem Du für Deinen Kunden lösen kannst.
Website-Technik
Endlich! Jetzt geht es an die technische Umsetzung Deiner Webseite. Wenn Du Dich für WordPress entscheidest, suche Dir ein professionelles Theme, welches das Design und insofern auch Deine Ideen umsetzt. Ich habe gute Erfahrungen mit Divi gemacht. Bei einer Neuerstellung erhältst Du es gratis von mir dazu (Wert $249).
Domain
Die Domain ist der Name unter dem Du zu finden bist. Bsp.: www.unternehmen.de. Je einfacher desto besser. Der letzte Teil wird dabei als Top-Level-Domain bezeichnet. Es ist sinnvoll Dir gleich mehrere zu reservieren, also sowohl .de als auch .com. So erhöhst Du Deine Auffindbarkeit. Ob Deine Domain noch frei ist, kannst Du hier prüfen.
Google und Co.
Mit einer eigenen Webseite bist Du unabhängig von Social Media Kanälen wie Facebook oder linkedin und deren Algorithmen. Jedoch nur, wenn Du auch gefunden wirst. Suchmaschinenoptimierung ist hier das Stichwort. Diese fängt beim Erstellen der Texte, der Benennung Deiner Bilder an und hört bei der Anmeldung in der Google Search Console und Google Analytics immer noch nicht auf. Suchmaschinenoptimierung ist ein langfristiges Thema, Deine Website muss „atmen“, sprich dauerhaft neuen Content anbieten. Das kannst Du mit einem Blog umsetzen. Ein Beitrag im Monat ist dabei schon ein guter Anfang, um bei Google zu punkten.
Umsetzung
Jetzt liegt es an Dir. Egal welche Fragen Du zu Deiner Website noch hast, ich berate Dich gerne zu allen Punkten oder sieh Dir jetzt mein Webdesign-Angebot an.
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