Du hast die Qual der Wahl? Tools mit denen sich Deine neue Website erstellen lässt gibt es viele. WordPress ist nur eine mögliche Plattform (Content-Management-System – CMS), neben Joomla, Typo 3 oder Contao.
Doch es gibt gute Gründe dafür, warum das Open-Source-System mit über 60% das meist genutzte CMS für die Webseiten-Erstellung ist. Wenn Du noch nicht überzeugt bist, lies weiter und erspare Dir die Suche im Dschungel der Web-Content-Management-Systeme.
WordPress-Historie
Bereits 2003 hatte sich der Programmierer Matt Mullenweg das Ziel gesetzt ein einfaches Blog-System zu etablieren, das einfach zu bedienen, flexibel und leicht anpassbar sein sollte.
WordPress kam 2004 auf den Markt und wurde seitdem von einer offenen Community als Open-Source-Software ständig weiterentwickelt. Die Karriere nahm ihren Lauf und heute ist es ein vollwertiges CMS mit allem was Du für Deinen erfolgreichen Online-Auftritt benötigst.
2007 gewann WordPress den Open Source CMS Award in der Kategorie Best Open Source Social Networking Content Management System und 2009 in der Kategorie Overall Best Open Source CMS.
Verwendung von WordPress
Mit über zwei Dritteln Marktanteil weltweit liegt das Open-Source-System beeindruckend weit vorne.
Prominente Beispiele sind z.B.
- The Walt Disney Company
- Greenwich Library
- Offizielle Website von Schweden
- Starwars Blog
- Harvard University Graduate School of Design
WordPress-Vorteile
Ganz klar, WordPress ist mein Favorit, warum genau erfährst Du jetzt.
WordPress ist gratis
Aesls Open Source-System uneingeschränkt für private und kommerzielle Zwecke verwendet und nach eigenen Belieben angepasst werden. Etwaige Lizenzkosten, wie es oftmals bei anderen Systemen der Fall ist, gibt es nicht. Über wordpress.com kannst Du Dir sogar schnell einen eigenen Blog anlegen. Zum kennen lernen ist das unkompliziert und ausreichend, für die professionelle Verwendung empfiehlt sich aber die deutsche Version zur Installation auf dem eigenen Server. Diese findest Du auf de.wordpress.org.
Wenn du das System einfach mal ausprobieren möchtest, kannst du dir auf wordpress.com rasch einen eigenen Blog anlegen. Die deutsche Version zur Installation am eigenen Server findest du auf de.wordpress.org als Download.
Erweiterbar und flexibel
WordPress ist äußert flexibel einsetzbar, ob umfangreicher Online-Shop, Blog oder digitale Visitenkarte. Das CMS bringt bereits nach dem den Download diese Grundfunktionen mit. Zusätzlich stehen umfangreiche und unzählige Erweiterungen, sogenannte Plugins, zur Verfügung, die innerhalb von wenigen Minuten installiert und eingerichtet werden können. Hier die zugehörige Seite mit über 55.000 Plugins.
Kinderleicht zu handhaben
Kaum ein Content-Management-System kann mit einer einfacheren Bedienbarkeit überzeugen. Auch für Anfänger ist das System komfortabel und vergleichsweise schnell zu erlernen. Die intuitive Benutzeroberfläche sowie gute Hilfefunktionen runden den guten Zugang für Neulinge ab.
Geringer Wartungsaufwand
Das Open-Source-System bedarf in der Regel keinem großen Wartungsaufwand. Ist das CMS einmal ordnungsgemäß eingerichtet , sollte Deine Webseite lediglich regelmäßig auf anstehende (Sicherheits-)Updates überprüft werden. Zusätzlich empfiehlt sich eine wiederkehrende Backup-Routine. Diese gehört in meinen Angeboten zur Grundoptimierung.
Grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten
Bereits nach 3-4 Sekunden entscheidet sich, ob Dein Besucher bleibt, deshalb gibt es selten eine Chance für einen zweiten Eindruck.
Das Design Deiner Website kannst Du mit sogenannten Themes umsetzen. Deine Inhalte bleiben auch bei einem Theme-Wechsel erhalten. Für eine Neuerstellung empfehle ich Dir das Divi-Theme. Es ist ebenfalls einfach zu erlernen und flexibel für jeden denkbaren Anwendungsfall einsetzbar, egal ob umfangreicher Shop oder Landingpage.
Optimal für Suchmaschinen
Die schnellste und schönste Website nützt Dir wenig, Google sie nicht kennt. „Ab Werk“ bringt WordPress optimale Voraussetzung mit, um von Suchmaschinen besonders einfach gelesen werden zu können. Das System orientiert sich an den Richtlinien der World Wide Web Consortiums (W3C). Zusätzlich bieten kostenlose Plugins einen wirklichen Mehrwert für das CMS, wie z.B. das Yoast-Plugin.
Aktive Communitiy
Weltweit erfreut sich das Open-Source-System größter Beliebtheit, sowohl unter Anwendern, als auch unter Entwicklern, die das CMS stetig weiter entwickeln. Davon profitierst Du in Form von Updates für das System selbst, aber auch von Plugins und Themes, die ebenfalls verbessert werden. Damit das System aktuell und sicher bleibt, ist es wichtig regelmäßig Updates zu bestätigen und vorher ein vollständiges Backup Deiner Seite herunter zuladen.
Habe ich Dich überzeugt? Es macht wirklich Spaß mit diesem CMS zu arbeiten und wenn Du einmal nicht weiter kommst, gibt es unzählige Communities, wie Facebookgruppen, das WP-Forum oder die direkte Zusammenarbeit mit einem Webdesigner.
Hinterlasse mir gerne einen Kommentar, ich bin gespannt ob Du schon Erfahrungen mit WordPress gesammelt hast oder neugierig geworden bist.
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