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Online Kurse in WordPress erstellen: Der komplette Fahrplan für Deine Kursplattform

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Die wichtigesten Fragen und Antworten in Kürze.

Wie starte ich am besten, wenn ich Online Kurse in WordPress erstellen möchte?

Starte mit einer klaren Kursstruktur, einem zuverlässigen Hoster, einem LMS-Plugin wie LearnDash oder Tutor LMS und einem externen Videohoster. Richte zusätzlich einen Zahlungsanbieter und ein Newsletter-System ein, um das Onboarding zu automatisieren.

Brauche ich teure Tools, um Online Kurse in WordPress erstellen zu können?

Nicht unbedingt. Es gibt kostenlose Basisversionen von LMS-Plugins und günstigere Hosting-Optionen. Für professionelle Features wie Zertifikate, Quiz oder Automationen lohnt sich eine Pro-Version oder ein Tool wie ThriveCart.

Welchen Videohoster empfiehlst Du für Kursvideos?

Vimeo ist sehr verbreitet, da es Schutzmechanismen für Einbettungen bietet. BunnyNet ist eine günstige und performante Alternative. Wichtig ist der Schutz der Einbettung und schnelle Ladezeiten.

Kann ich Digistore24 mit LearnDash verbinden?

Direkt nicht. Manche Kombinationen erfordern ein zusätzliches Member-Plugin, um die Anmeldungen und Zugänge sauber zu steuern. Prüfe die Integrationen vorab oder nutze Tools wie ThriveCart, die direkt mit LearnDash funktionieren.

Warum sollte ich eine Kursplattform mit WordPress erstellen?

WordPress bietet Dir dank über 60.000 Plugins alle flexiblen Möglichkeitgen. Zudem gehört Deine WordPress Kursplattform Dir und Du bist unabhängig von externen Plattformen.

Lohnt sich eine Community für meinen Kurs?

Ja. Communities erhöhen Motivation, senken Absprungraten und schaffen wiederkehrende Einnahmen durch Abos oder Lifetime-Angebote. Tools wie BuddyBoss oder Fluent Community helfen, diese Funktionen umzusetzen.

Wie vermeide ich hohe laufende Kosten bei externen Plattformen?

Achte auf Limits in Starterplänen, Transaktionsgebühren und eventuelle Preisänderungen. Für langfristige Planung kann es günstiger sein, einmalig in eine WordPress-Lösung zu investieren statt dauerhaft monatlich zu zahlen.
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Welche Zahlungsanbieter haben keine Verkaufsgebühren?

ThriveCart, WooCommerce und FluentCart erheben keine Verkaufsgebühren. Digistore24 hingegen berechnet pro Verkauf eine Provision.

Online Kurse in WordPress zu erstellen kann Dein Business auf ein neues Level heben — wenn Du die Technik richtig baust und die Nutzererfahrung im Blick behältst. Du willst eine geschützte Kursplattform, automatische Bezahl- und Rechnungsprozesse und idealerweise auch Community-Funktionen wie Gruppen, Foren und Newsfeeds. Hier bekommst Du einen praxisnahen Fahrplan: von der Domain über Plugins und Videohoster bis hin zu Zahlungsabwicklung und Community-Strategie.

Warum WordPress? Was Du gewinnst, wenn Du Online Kurse in WordPress erstellen willst

WordPress ist kein kurzfristiger Hype. Es ist ein offenes System, mit einer riesigen Entwickler-Community und unzähligen Plugins. Wenn Du Online Kurse in WordPress erstellen willst, profitierst Du von Flexibilität: freie Design-Auswahl, vollständige Datenhoheit und die Möglichkeit, jederzeit den Hoster zu wechseln. Kurz gesagt: Du besitzt die Plattform, nicht ein fremder Anbieter.

Online-Kurse in WordPress erstellen
Im Schaubild einer WordPress Plattform wird deutlich, dass alles Komponenten der Website auf Deinem Hoster liegen, den Du jederzeit wechseln kannst.
WordPress Mitgliederbereich mit Kurskacheln, Navigation und Videothumbnails
Lade Dir Dir die Checkliste Mitgliederbereich gratis herunter, um eine Entscheidungshilfe im Dschugel der Plattform Tools zu erhalten.

Vorteile auf einen Blick:

  • Eigentum und Kontrolle: Deine Inhalte liegen auf Deiner Domain oder Subdomain.
  • Skalierbarkeit: Plugins lassen sich austauschen, Funktionen nachrüsten.
  • Designfreiheit: Corporate Design, Landingpages und Branding sind komplett anpassbar.
  • Kostentransparenz: Keine versteckten Transaktionsgebühren von Plattform-Betreibern, wenn Du die richtigen Tools wählst.

Technischer Aufbau: So setzt Du eine Kursplattform auf (Online Kurse in WordPress erstellen)

Der Aufbau ist logisch und wiederholbar. Kurzform: Hoster → WordPress → LMS-Plugin → Videohoster → Zahlungsanbieter → Newsletter/CRM.

Diagramm: Technischer Aufbau einer WordPress Kursplattform mit Hoster, WordPress-Website, LMS, Videohosting, Zahlungsabwicklung, Community und Newsletter
Schema einer WordPress Kursplattform plus Community-Funktionen für Foren, Gruppen und News Feeds mit BuddyBoss oder Fluent Community

Die wichtigsten Komponenten im Detail:

  • Hoster und Domain/Subdomain: Lege die Plattform idealerweise auf einer Subdomain (kurs.deinedomain.de) an. Das trennt Kursbereich und Business-Webseite sauber.
  • LMS-Plugin: LearnDash, Tutor LMS und LifterLMS sind erprobte Lösungen für Learning Managemant Systeme (LMS). Sie strukturieren Online Kurse in Kapitel, Lektionen und Module und bieten Fortschrittsbalken, Prüfungen und Zertifikate.
  • Videohosting: Lagere Videos aus — sonst leidet die Seitengeschwindigkeit Deiner Website und das Nutzererlebnis.
  • Zahlung und Rechnungen: Stripe oder PayPal sind möglich. Für automatische Rechnungserstellung und komplexere Funnels eignen sich ThriveCart, Digistore24 oder FluentCart.
  • Newsletter und CRM: ActiveCampaign, Mailchimp oder FluentCRM für Onboarding-Automationen, Webinar-Remindern und Re-Engagement.

Welches LMS-Plugin passt zu Dir?

Wenn Du mit WordPress Online Kurse erstellen möchtest, such Dir ein LMS (Learning Management System), das zu Deinem Lernformat passt:

  • LearnDash: Sehr robust, viele Integrationen, ideal für skalierende Angebote.
  • Tutor LMS: Gute kostenlose Basisversion, leicht zu konfigurieren.
  • LifterLMS: Ebenfalls mit einer guten Lernpfad-Logik und Add-ons für Zertifikate.

Videos richtig hosten: Warum Vimeo & Co. sinnvoll sind

Deine Videos sind die Kernkomponente. Wenn Du Online Kurse in WordPress erstellen willst, gilt: Niemals die Videodateien direkt auf Deinem Webserver ablegen. Lade sie zu spezialisierten Hostern hoch, die Bandbreite, Schutz und Tracking bieten. Sonst kann Deine Website langsam und träge werden.

Diagramm einer WordPress‑Kursplattform mit Vimeo‑Videohosting, Zahlungsabwicklung und Community‑Plugin

Empfehlungen:

  • Vimeo: Sehr beliebt, mit Optionen zur Domain-Restriktion (Videos lassen sich nur auf Deiner Domain anzeigen) mehr erfahen.
  • BunnyNet: Günstiger, schnell und ebenfalls gut in Kombination mit WordPress.

Wichtig ist der Schutz: Achte darauf, dass Einbettungs-Links nur auf Deiner Kursplattform funktionieren. Das verhindert, dass Deine Inhalte einfach auf anderen Seiten abgespielt werden können.

Wie funktioniert die Zahlungsabwicklung und der Rechnungsversand beim Kursverkauf?

Verkaufen ist im E-Commerce mehr als nur einen Button auf die Seite zu packen. Wenn Du Online Kurse in WordPress erstellen willst, brauchst Du eine saubere Zahlungslogik: korrekte Mehrwertsteuer, automatische Rechnungsversendung und im besten Fall Upsells/Downsells und/oder ein Affiliate System.

Screenshot: Architekturdiagramm zeigt Host, WordPress, Kursplattform und gut lesbare Zahlungsabwicklung

Optionen im Vergleich:

  • Stripe / PayPal: Schnell einzurichten, geeignet für einfache Verkäufe. Stripe kann auch Rechnungen ausstellen, ist aber begrenzt bei Funnel-Funktionalität.
  • ThriveCart: Funnel-Tool, keine Verkaufsgebühren, flexible Upsells, Affiliate-Setups.
  • Digistore24: Voller Buchhaltungs- und Rechnungsservice, aber Verkaufsgebühren (z. B. 7,9% + 1 Euro).
  • FluentCart / WooCommerce: Keine Verkaufspauschalen, gut kombinierbar mit WordPress-Ökosystem. Beachte: Für Abos brauchst Du zusätzliche Plugins wie WooCommerce Subscriptions.

Praktischer Tipp: Überlege frühzeitig, ob Du später Abos, Ratenzahlungen oder Lifetime-Pässe anbieten willst. Diese Modelle beeinflussen Deine Auswahl an Zahlungsanbietern und WordPress-Plugins.

So sieht ein Kurs aus: Nutzererlebnis, Struktur und Pflege

Ein Nutzerfreundliches Kursinterface ist Gold wert. Wenn Du Online Kurse in WordPress erstellen willst, achte auf:

  • Klare Kursübersicht mit Titelbild, Kursleiter und Fortschrittsanzeige.
  • Struktur in Kapitel und Lektionen, mit sichtbarem Fortschrittsbalken.
  • Möglichkeit, PDFs, E-Books und weiterführende Ressourcen direkt anzubinden.
  • Ein einfacher Zugriff nach dem Login — kein Suchmarathon durch hunderte Seiten.
Kursübersicht mit Titelbild-Thumbnail, Kursleiter-Box und Fortschrittsbalken (ThriveCart 1x1).
Ein strukturierter Online-Kurs in einer WordPress Kursplattform – hier mit den Plugins Lifter LMS und BuddyBoss

Pflegeleicht wird das Ganze, wenn Deine Lektionen zentral verwaltet werden. Ein Update am Video reicht, und alle Teilnehmer sehen das neue Material — kein 1.000-seitiges Editieren von einzelenen WordPress Seiten notwendig.

Community-Funktionen: Warum eine Community Deine Conversion boosten kann

Eine reine Kursplattform ist oft nur der Anfang. Wenn Du Online Kurse in WordPress erstellen willst, lohnt sich die Investition in Community-Features: Gruppen, Foren, Newsfeed und Gamification.

Community News‑Feed mit Beitrag, eingebettetem YouTube‑Thumbnail, Mitgliederliste und Level‑Anzeige
Die Ansicht eines News Feed in meinem WordPress Mitgliederbereich mit BuddyBoss – Du kannst Dich gratis hier registrieren.

Mehr Engagement heißt niedrigere Absprungraten und höhere Weiterempfehlungsraten. Die Nutzer sind motivierter, wenn sie gemeinsam lernen, Erfolge teilen und direkt Fragen an Dich oder andere Mitglieder stellen können.

  • BuddyBoss: WordPress-Theme mit Plugins – Kommerzielle Lösung mit Activity-Feed, Gamification und Integration zu LearnDash. (auch als kostenloses Plugin verfügbar)
  • Fluent Community: Leichtgewichtige Alternative, kompatibel mit vielen Themes.
  • Integration in LMS: Du kannst Community-Plugins auf Dein LMS-Plugin setzen oder auf integrierte Systeme (wie bei Fluent Community) zurückgreifen, je nach Bedarf.

Externe All-in-One Plattformen: Wann sind sie sinnvoll?

Nicht jeder möchte Server, Backups und technische Details managen. Externe Plattformen wie Coachy, Ablefy, Skool, Memberspot oder Teachable bieten ein schnelles Setup. Sie sind praktisch, haben aber auch Schattenseiten.

Diagramm: Externe Plattform mit Kursplattform, Zahlungsabwicklung, Community‑Plattform und Newsletter‑Spalte

Worauf Du achten musst:

  • Gebührenstruktur: Einige Plattformen verlangen monatliche Gebühren plus Transaktionskosten. Beispiel: Digistore24 zieht pro Verkauf Provisionen, Plattformen wie Skool verrechnen zusätzliche Transaktionsaufschläge und haben monatliche Grundgebühren.
  • Limitierungen: Starter-Tarife können Limits bei Videoanzahl, Kursen oder Mitgliederzahlen haben. Bei Memberspot zum Beispiel können 100 Mitglieder bzw. 3 Kurse im Starterplan bereits einengt sein.
  • Datenhoheit: Deine Nutzerdaten liegen bei einem Drittanbieter. Das kann problematisch sein, wenn Du Marketing-Strategien oder DSGVO-Compliance selbst steuern willst.
  • AGB-Änderungen: Preise und Konditionen können sich ändern. Du bist abhängig vom Anbieter.

Externe Plattformen eignen sich hervorragend für den schnellen Markttest. Wenn Du jedoch planst, zu wachsen und Dein eigenes Branding durchzuziehen, ist WordPress langfristig oft günstiger und flexibler.

Großes Schaubild 'Externe Plattform' mit Kursplattform, Zahlungsabwicklung, Community und Newsletter
Online Kurse mit einer externen Plattform, wie ablefy, coachy oder Skool umsetzen.

Entscheidungshilfe: Wann lohnt sich WordPress und wann ein All-in-One?

Die richtige Wahl hängt von Deinen Zielen, Deinem Budget und Deiner technischen Bereitschaft ab. Hier eine kompakte Checkliste:

  • Wenn Du Kontrolle willst: Wähle WordPress. Du willst Corporate Design, eigene Daten und volle Flexibilität? Dann ist es die richtige Wahl die Online Kurse in WordPress zu erstellen.
  • Wenn Du schnell testen willst: Starte mit einer externen Plattform. Du willst ein Minimum Viable Product ohne Technik? Dann ist ein All-in-One sinnvoll.
  • Wenn Du auf Abo-Modelle setzt: Prüfe, ob der Anbieter Abos, Ratenzahlungen und Subscription-Tools sauber unterstützt.
  • Wenn Du skalieren willst: Denke an Hosting-Performance, CDN, Videohosting und DSGVO-konforme Zahlungsprozesse.

Konkrete To-do-Liste: Schritt-für-Schritt

  1. Domain/Subdomain wählen, zuverlässigen Hoster buchen.
  2. WordPress installieren und ein Theme wählen (Elementor oder Divi sind empfehlenswert oder auch BuddyBoss).
  3. LMS-Plugin installieren: LearnDash, Tutor LMS oder LifterLMS testen.
  4. Videohoster einrichten (Vimeo oder BunnyNet) und Domain-Einbettung schützen.
  5. Zahlungsanbieter auswählen: ThriveCart*, Stripe, Digistore24 oder FluentCart.
  6. Newsletter und Onboarding-Automation einrichten (ActiveCampaign, Mailchimp oder FluentCRM).
  7. Community-Plugin hinzufügen (BuddyBoss oder Fluent Community) falls gewünscht.
  8. Testkauf durchführen, Rechnungen prüfen und Nutzerflow optimieren.
  9. Launch: Q&A, Live-Sessions, Onboarding-E-Mails und Tracking starten.

Häufige Fehler beim Aufbau einer Kursplattform und wie Du sie vermeidest

Fehler passieren. Wichtig ist, sie früh zu erkennen und zu vermeiden:

  • Videos auf dem Webserver hosten: Langsame Seite, hohe Kosten. Nutze Vimeo oder CDN.
  • Zahlungsprozess stiefmütterlich behandeln: Rechne Steuern korrekt, automatisiere Rechnungen.
  • Keine Testkäufe: Ohne Testkauf weißt Du nicht, ob Onboarding, Login und Rechnungsversand funktionieren.
  • Community unterschätzen: Ein Online-Kurs ohne Engagement wird oft abgebrochen. Investiere in Foren, Lives und Gamification.
  • Plugins nicht auf Kompatibilität prüfen: Manche LMS-Plugins arbeiten nur mit bestimmten Zahlungs- oder Newsletter-Tools zusammen.

Abschließende Gedanken

Wenn Du Online Kurse in WordPress erstellen willst, hast Du viel Kontrolle und Optionen. WordPress ist etwas aufwändiger beim Setup als ein All-in-One, zahlt sich aber langfristig aus, wenn Du Branding, Datenhoheit und Skalierbarkeit schätzt. Starte mit einem klaren Plan: Struktur der Kurse, Videohosting, Zahlungs-Setup und Community-Strategie. Teste früh, kommuniziere mit Deinen Nutzern und optimiere kontinuierlich.

Noch ein letzter Tipp: Konzentriere Dich zuerst auf Nutzererlebnis und Onboarding. Technik lässt sich immer anpassen. Wenn Deine Teilnehmer eine gute Reise haben, bleibst Du erfolgreich.

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Nils

Ich bin Nils…

Experte für WordPress-Webdesign, Communitys und visuelle Kommunikation.

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